ZAW: Rückgänge bei Jobofferten

Um rund ein Drittel ging die Anzahl der Stellenangebote in der Werbebranche im Jahr 2020 zurück, wie die Jobofferten-Analyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) zeigt.

Nach ZAW-Angaben sind es 35 Prozent weniger im Vergleich zum Jahr 2019. Werbestopps oder ausgesetzte Werbeinvestitionen wurden aufseiten ganzer Branchen verzeichnet. Zwischen Juni und November 2020 stiegen die Arbeitslosendaten im Bereich Marketing/Werbung um 40 bis 42 Prozent. Auch in der Finanzmarktkrise 2008/09 waren die Zahlen der Werbebranche nicht derart hoch. Jedoch könnten sich Werbebudgets und Beschäftigungssituation im Jahr 2021 rasch steigern bzw. erholen, kommentiert ZAW-Präsident Andreas F. Schubert: „Monate ohne Lockdown haben die raschen und flexiblen Reaktionen der Werbebranche gezeigt.“

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ZAW-Präsident Andreas F. Schubert. Foto: ZAW
ZAW-Präsident Andreas F. Schubert. Foto: ZAW