TU Dresden: Stiftungsprofessur

Die Technische Universität Dresden (TUD) und der Verband „Die Papierindustrie“ mit seiner Forschungsstiftung gehen weiter in Richtung nachhaltiger Verpackungslösungen. Mit der Vertragssignierung einer Stiftungsprofessur für zirkuläre faserbasierte Verpackungssysteme soll die Universität zu einer Zentrale für innovative Forschung, Entwicklung und Lehre im Bereich kreislauffähiger Verpackungen werden. Die Papierindustrie fördert das Vorhaben mit 250 000 Euro pro Jahr, über einen Zeitraum von fünf Jahren, beginnend mit Besetzung der Professur, teilen beide Partner mit.

Damit wird laut Universität das Wissensgebiet der Materialkreisläufe für Verpackungen an der TUD noch weiter profiliert. Durch Ansiedlung der Stiftungsprofessur am Institut für Naturstofftechnik der Fakultät Maschinenwesen werden bestehende Kompetenzen gezielt genutzt. Die Stiftungsprofessur konzentriert sich auf Forschung und Lehre von Materialien, Prozessen und Technologien, die funktionssicheres, effizientes und ressourcenschonendes Verpacken mit kreislauffähigen Systemlösungen ermöglichen. Besonderer Fokus liegt auf dem Verständnis der komplexen Wechselwirkungen zwischen zu schützendem Produkt, Verpackung, Prozessen und Maschinensystemen zwischen Produktion und Recycling. Neben der Professur soll ein Kompetenzzentrum an der TUD entstehen, das in Kooperation mit Partnern wie dem Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung und der PTS Institut für Fasern & Papier gGmbH realisiert werde.

https://www.papierindustrie.de, https://www.ptspaper.de, https://tu-dresden.de

Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der Technischen Universität Dresden, und Dr. Thorsten Voß, Vorstand der Forschungsstiftung der Papierindustrie, mit den signierten Verträgen. Foto: Sven Ellger/TU Dresden
Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der Technischen Universität Dresden, und Dr. Thorsten Voß, Vorstand der Forschungsstiftung der Papierindustrie, mit den signierten Verträgen. Foto: Sven Ellger/TU Dresden