Heidelberg offeriert bei den „Innovation Days“ in Luzern (Schweiz) vom 24. bis 27. Februar 2025 mit „Fireline“ eine Nearline-Weiterverarbeitung für die automatisierte „end-to-end“ Produktion im Digitaldruck.
Diese Lösung mit den „Stahlfolder“-Modellen TH 56/66 erlaubt die Weiterverarbeitung des Digitaldruck-Bogens bis zum fertig geschnittenen und gefalzten Druckerzeugnis in einem Schritt. Schneiden, Rillen und Falzen erfolgen in einem Durchlauf. „In Verbindung mit dem industriellen Druck ist eine effiziente, hochautomatisierte Weiterverarbeitung entscheidend für die Profitabilität der Digitaldruck-Produktion, um eine Vielzahl unterschiedlicher Aufträge effizient durch die Produktion zu schleusen. Unsere neue ‚Fireline‘ erweitert das digitale Ökosystem von Heidelberg daher um einen wichtigen Baustein“, unterstreicht Dr. David Schmedding, Vorstand Technologie & Vertrieb bei Heidelberg. Damit in Relation steht die Markteinführung des zur Drupa 2024 vorgestellten B3-Bogen-Inkjetdruck-Systems „Jetfire 50“ nebst Anbindung an die „Prinect“-Technologie. Während die „Stahlfolder TH 56 Fireline“ als Weiterverarbeitungslösung für die „Jetfire 50“ entwickelt wurde, ist die „Stahlfolder TH 66 Fireline“ in Kombination mit der „Jetfire 75“ für das B2-Format vorgesehen. Heidelberg plant die Vorstellung der „Jetfire 75“ im Laufe des Jahres 2025.
„Stahlfolder TH 56/66 Fireline“ ist vollständig in den „Prinect“-Workflow integriert und lässt sich auf Basis der Jobparameter von „Prinect“ automatisch und nahezu bedienerunabhängig voreinstellen. Die serienmäßig hinterlegten Programme decken viele sehr unterschiedliche Printprodukte ab. Bezogen auf die „Jetfire 50“, reichen die möglichen Printprodukte vom Poster in den Formaten A3 und A4 mit Rundumbeschnitt für randabfallende Motive, über vierseitige Prospekte (A4 hoch, A5 hoch und quer), bis zu achtseitigen A6-Printprodukten mit Zickzack-, Parallel- oder Wickelfalz. Um die Anzahl der Systemumstellungen minimal zu halten, fasst „Prinect“ gleichartige Aufträge zu Batches zusammen, die auf der „Jetfire 50“ und dem „Stahlfolder TH 56/66 Fireline“ nacheinander abgearbeitet werden. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades erzielen auch weniger qualifizierte Mitarbeiter professionelle Ergebnisse und eine hohe Produktivität. Neben den hinterlegten (Standard-) Programmen lassen sich individuelle Programme auch manuell konfigurieren und abspeichern.
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