Schon seit 40 Jahren bringt das Unternehmen Solema innovative Fördertechnik-Ideen in Form von effizienten Automatisierungslösungen für Print und Packaging auf den Markt. 1982 wurde das Unternehmen gegründet und fand mit dem Maschinenbau für Kunden in der industriellen Druckverarbeitung Italiens eine erste Basis. Aktuell produziert Solema am Stammsitz in Pedrengo bei Bergamo (Italien) auf rund 8000 Quadratmetern Fläche mit 80 Beschäftigten für die weltweiten Märkte. Heute ist der Maschinenhersteller sowohl für die Druckverarbeitung als auch in der Pappe-/Wellpappeverarbeitung aktiv.
Solema verbindet im Geschäftsbereich Druckverarbeitung Maschinen und Software mit Automatisierungslösungen für das Anlegen/Zuführen, Stapeln, Trocknen, Transportieren und De-/Palettieren sowie für das Verpacken in Kartons. Parallel produziert das Unternehmen in dem seit 2013 bestehenden Geschäftsbereich Pappe-/Wellpappeverarbeitung Maschinen zur Fertigung vonKartoneinlagen, zum Zusammenführen von Einlagestegen und generell Maschinentechnik zur Bearbeitung von Verpackungskarton für den Online-Versandhandel. Ebenfalls baut Solema Schneidmaschinen für Zuschnitte aus Pappe und Wellpappe. Vorteilhaft ist die hohe Fertigungstiefe zugunsten der eigenen Wertschöpfung: Entwicklung und Konstruktion, Fertigung und Montage erfolgen „inhouse“. Ungefähr 80 Prozent der mechanischen Komponenten werden auf CNC-Werkzeug-Maschinen hergestellt, Elektronik und Software stammen ausschließlich aus der eigenen F&E-Einheit.
Europa mit der D/A/CH-Region ist aufgrund der seit vielen Jahren etablierten Druckindustrie für das Unternehmen einer der wichtigsten Märkte. Deswegen wurden im Jahr 2020 die Vertriebs- und Serviceaktivitäten zwecks einer besseren, intensiven Kundenberatung und Kundenbetreuung neu organisiert. Seitdem sind Harry Marian, Dietmar Murr und Stefan Schönberger die Ansprechpartner für Solema-Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insbesondere ihre fachliche Expertise in der industriellen Druckverarbeitung über Jahre hinweg ist hervorzuheben. Zudem gewinnt die abgestimmte Kooperation zwischen Maschinenhersteller, Gebietsbetreuern und beauftragten Servicewerkstätten eine neue Qualität.
Frank Baier
