prinnit.de: Verzeichnis mit Intelligenz

Mit der Plattform „prinnit.de“ will ein KI-gestütztes Branchenbuch für die deutsche Druckindustrie an den Start gehen.

Derzeit noch in der öffentlichen Beta-Phase, sucht „prinnit.de“ nun nach Druckereien mit spezialisierten Services. Diese Dienstleister können sich beim digitalen Nachschlagewerk kostenlos anmelden, um vor allem spezialisierte Angebote ihres jeweiligen Print-Portfolios zu präsentieren. Der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierte Clou dabei: Druckereien senden der Online-Plattform dafür bereits erstellte Angebote per E-Mail. Die KI entschlüsselt die jeweiligen Angebote, anonymisiert sie und legt sie mit sinnvollen Schlagworten im System ab. Diese Angebote sind nun durch einfache Stichwortsuche zu finden, und der Kontakt zur jeweiligen Druckerei wird direkt und mühelos möglich. Eine bei komplexen Erzeugnissen und Dienstleistungen häufig nicht wirklich zielführende Recherche über Online-Suchmaschinen entfällt.

Aktuell soll ein umfangreiches Verzeichnis aufgebaut werden; dafür sucht der Betreiber der Plattform kleine bis große Druckereien. Deshalb können Print-Dienstleister ihre Angebote sichten und die für Kollegenbetriebe am ehesten interessanten per E-Mail an „prinnit.de“ schicken. Hiermit erhalten erstellte Angebote eine nachhaltige, ökonomische Wertigkeit, weil sie eben nicht nur einmal zum Einsatz kommen. Interessenten finden dann später die Druckerei über das archivierte Angebot, selbst wenn es nur teilweise mit den gesuchten Anforderungen übereinstimmt. Denn wichtig ist es wohl vor allem, eine auf die gesuchte Spezialisierung ausgerichtete Druckerei zu finden – und genau das wird bei „prinnit.de“ nach eigenen Aussagen in Sekundenschnelle erledigt.

https://www.innup.de, https://www.prinnit.de

Phillip Bock, Gründer von „prinnit.de“ und Geschäftsführer der INnUP Deutschland GmbH. Foto: Frank Pusch
Phillip Bock, Gründer von „prinnit.de“ und Geschäftsführer der INnUP Deutschland GmbH. Foto: Frank Pusch