Hohner: „Futura“ auf Pole-Position

Hohners Neuentwicklung im Bereich Sammelheften, „HHS-Futura“, glänzt mehrdimensional mit Flexibilität und Vielfalt.

Was verlangt der Markt, wo geht der Trend hin? Welche Themen treiben unsere Kunden um? Diese Kernfragen stehen im Hause Hohner bei jeder Neu- oder Weiterentwicklung im Fokus. So führte das Unternehmen mit Pragmatismus und Kundenorientiertheit anstatt mit abstrakten theoretischen Ansätzen im November 2020 den neuen Hohner „Hybrid Stitcher (HHS) Futura“ ein.

Damit setzt der Tuttlinger Maschinenbauer als Marktführer im Bereich von Drahtheftköpfen auf die bewährte Basis des völlig werkzeuglos einstellbaren Sammelhefters HSB 9.000 in puncto Hefteinheit und Trimmer (für die „Futura“ jetzt optional auch mit vollautomatischer Heftdicken- und Drahtlängeneinstellung erhältlich). Darauf aufbauend hat der nach flexiblen Lösungen und langfristiger Erweiterbarkeit suchende Kunde nun die Möglichkeit, ganz nach seinen Bedürfnissen aus fünf verschiedenen Beschickungskomponenten frei zu wählen und zu konfigurieren. Vier unterschiedliche Anlegertypen bilden die klassische Sammelhefter-Komponente, ferner werden die Komponenten Falzhefter, Digitalverarbeitung von der Rolle und/oder Stapelanleger, Kreuzbruch-Lösung sowie Turmzusammentrag-Lösung angeboten. Ganz gleich aus welcher Richtung der Kunde kommt, mit diesem Maschinenkonzept stehen ihm alle Möglichkeiten für die bestmögliche Adaption an neue Anforderungen offen.

Dynamisches Mitwachsen

Entwickeln sich die Aufgaben über die Zeit, kommt z.B. zur bisherigen Falzhefter- und Sammelhefter-Funktion neu der Wunsch nach Einzelblatt-Zusammentragen per Turmlösung hinzu, kann diese problemlos zu späterem Zeitpunkt ergänzt und in die Steuerung integriert werden. Oder muss aktuell der zunehmende Trend personalisierter Broschüren – egal ob Inhalt oder Umschlag – mit immer kleineren und vielfältigeren Auflagen bedient werden, und es wird heute eine Digitalverarbeitungsanlage benötigt? Und wenn es morgen doch wieder stärker in Richtung einer Mischproduktion zwischen klassischen Sammelhefter-Jobs und personalisierten Druckprodukten gehen sollte? Wie soll ein Verarbeitungsbetrieb die unterschiedlichen Trends von der Investitionsseite aufnehmen?

Die „HHS-Futura“ bietet für genau diese Aufgabenstellungen in einem sich stetig ändernden Markt die Chance, dynamisch mitzuwachsen. Ergänzt man zu späterem Zeitpunkt z.B. einen Planobogen-Anleger oder verschiedene Einzelanleger, lässt sich die Maschine als klassischer Hybrid nutzen. Aufgrund der Hohner-eigenen Neuentwicklung einer 90°-Umlenkung kann man bei Bedarf sogar zwischen der Turmlösung und der Falzhefter- oder Digitalverarbeitung von Rolle oder Stapelanleger hin und her wechseln. Durch einfaches seitliches Schwenken des Doppelabstaplers kann die Maschinenfunktion ferner von der Digitalverarbeitung auf Falzhefter gewechselt werden. Mit diesen fünf Komponenten plus Basiseinheit eröffnen sich Kunden vollkommen neue Horizonte von über 17 Konfigurations-Möglichkeiten – acht davon sogar im Parallelbetrieb.

Nachdem es auf die Einführung der „HHS-Futura“ an den „ Alliance Days“ 2020 ein positives Echo gab, stellte sich für Hohner heraus, dass man in der Branche neben den Themen Automation und Robotics auch die Flexibilität der vielfältigen Möglichkeiten ganz weit vorn ansiedelt.

https://www.hohner-postpress.com

Hohner „Hybrid Stitcher (HHS) Futura“. Foto: Hohner Maschinenbau
Hohner „Hybrid Stitcher (HHS) Futura“. Foto: Hohner Maschinenbau