Renz: Eine Erfolgsgeschichte

Heutzutage ist die Drahtkammbindung, mit über 85 Prozent Marktanteil, das meisteingesetzte Bindeverfahren bei (Bild- bzw. Foto-) Kalendern.

Begonnen hat der „Siegeszug“ des in England entwickelten, alternativen Bindeverfahrens in den 1960-er Jahren mit den ersten industriell einsetzbaren Maschinen. Diese wiesen zwar gegenüber heutigen Systemen mäßige Leistungen auf, zeigten jedoch, was technologisch künftig machbar sein wird. Die Chr. Renz GmbH (Heubach) trug als „Pionier“ zu der Erfolgsgeschichte bei. Mit der Vision, das technologisch führende Unternehmen für Akzidenzen in Drahtkammbindung zu werden, konnten die Schwaben noch vor dem Jahr 2000 zukunftsweisende Automatisierungslösungen für die Druck-Weiterverarbeitung entwickeln.

Mit dem industriellen Einsatz von Digitaldruck-Systemen entwickelte sich ein Markt für personalisierte Bildkalender, mit einem bis heute anhaltend dynamischen Wachstum. Auflage 1, schnellste Rüstprozesse, gepaart mit hoher Produktivität, bei vollautomatisch ablaufenden Prozessen, rückten in den Fokus. Diese münden in einer Innovation des Unternehmens in eine Kalenderfertigung mit Automatisierungsmodul. Die Weiterverarbeitung erfolgt vom barcodegesteuerten Stapel bis zum gebundenen Kalender ohne Eingriff durch das Bedienpersonal. So setzt Chr. Renz eigenen Angaben zufolge als erster Maschinenbauer die Idee der vollautomatischen Kalenderproduktion für Digitaldruck-Erzeugnisse um.

https://www.renz-germany.de

Hochleistungs-Kalenderstraße „Inline 500“. Foto: Chr. Renz
Hochleistungs-Kalenderstraße „Inline 500“. Foto: Chr. Renz