„StackStar C“ ist ein neuer mobiler Roboter der Heidelberger Druckmaschinen AG für das automatische Abstapeln im Bereich Postpress.
Heidelberg gibt mit dem automatischen Absetzsystem die technologische Antwort auf den Fachkräfte-Mangel in der Druck-Weiterverarbeitung. Entwickelt für kurze und mittlere Auflagen, reduziert „StackStar C“ die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter, wodurch die Zufriedenheit und Gesundheit des Bedienpersonals steigt. Die gesteigerte Attraktivität des Arbeitsplatzes an der Falzanlagen durch moderne Robotertechnologie erleichtert die Personalakquise. Darüber hinaus kann der Personaleinsatz reduziert werden, denn mit nur einer Bedienperson lassen sich ab sofort mehrere Falzanlagen betreiben. „StackStar C“ integriert sich nahtlos in „Stahlfolder“-TH/KH-Falzmaschinen und Drittanbieter-Systeme für die erforderliche Vielseitigkeit in der Druck-Weiterverarbeitung. Das Absetzsystem mit intelligenter Sicherheitseinrichtung erlaubt das Arbeiten zwischen Mensch und Roboter ohne Schutzzaun. Der Sicherheitsbereich ist durch Lichtmarkierung am Boden erkennbar; das intelligente Sicherheitskonzept erlaubt damit zuverlässiges Arbeiten ohne Schutzzaun.
Symmetrische Bauweise erlaubt, dass „StackStar C“ entsprechend des Produktionsflusses um 180 Grad gedreht werden kann. Demzufolge sind die Palettenstellplätze entweder auf der Innenseite oder Außenseite. Für vereinfachten Maschinenumzug in der Produktion können Einlaufenden und Auslaufenden der Zuführstrecke zudem eingeklappt werden. „StackStar C“ unterstützt die „Push to Stop“-Philosophie von Heidelberg. Dank der zwei Palettenstellplätze ist ein unterbrechungsfreies Arbeiten möglich. Probeentnahme zwecks Qualitätskontrolle erfolgt während der laufenden Produktion ohne Anhalten des Absetzsystems. In Verbindung mit dem autonomen Signaturenwechsel der Falzanlage können bis zu vier verschiedene Signaturen auf separaten Bereichen abgesetzt werden. Obendrein ist das koexistente Absetzsystem ortsflexibel. Durch das autarke Konzept kann es an unterschiedlichen Maschinen der Druck-Weiterverarbeitung eingesetzt werden. In Verbindung mit einer „Stahlfolder“-Falzanlage profitieren Kunden sogar von einer integrierten Schnittstellen-Kommunikation.
Drupa 2024, Düsseldorf
Heidelberger Druckmaschinen: Halle 1, Stand C30
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