Bezahlte Inhalte („Paid Content“) sind für die Zeitungsbranche weiterhin zentrales Thema.
So schätzen 85 Prozent der Unternehmen dies als strategisch hoch oder existenziell ein. Folglich führe das Subscription-Modell für „Paid Content“ immer stärker ins Digitale. 90 Prozent der Zeitungsverlage wollen in Technologie investieren, und 96 Prozent planen Kooperationen im Digitalgeschäft und in der Logistik. Binnen drei Jahren könnte sich nach den Prognosen der Anteil des Digitalgeschäfts am Gesamtumsatz verdoppelt haben. Ebenso steigt die Zuversicht, dass Rückgänge im Printbereich durch Digitalerlöse in fünf Jahren kompensiert werden können. Diese Ergebnisse gehen aus der repräsentativen Studie „Trends der Zeitungsbranche 2021“ hervor, die der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) gemeinsam mit der Unternehmensberatung Schickler initiiert hat.