Intergraf: Bildung durch Bücher

Neuen Forschungen zufolge, unterstützt das Lesen in gedruckter Form die vertiefte Lektüre besser. Auf die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 hat Intergraf eine Erklärung abgegeben, in der die hohe Bedeutung der Beibehaltung von Print-Materialien im Unterricht betont wird. Momentan werden 26 Prozent der Schüler in den OECD-Ländern als leistungsschwach im Lesen eingestuft. Gemäß der Studie ist die mäßige Nutzung digitaler Geräte mit besseren Lernleistungen verbunden, während übermäßige Nutzung oder Missbrauch mit schlechteren schulischen Ergebnissen einher gingen. Zudem sind digitale Umgebungen weniger geeignet, ein tiefes Verständnis zu fördern, während das Lesen auf Papier in Situationen gefragter höherer geistiger Anstrengung einen größeren Vorteil bietet. Lektüre am Bildschirm führt eher zu schneller, oberflächlicher Informationsverarbeitung, und das Lesen in gedruckter Form unterstützt das vertiefte Lesen besser, speziell bei längeren und komplexeren Texten.

Intergraf unterstützt nachdrücklich die jüngste Bildungsinitiative Schwedens, den Fokus in der Bildung von digitalen Geräten auf gedruckte Bücher zu verlagern. Weil sie klare Vorteile bei Konzentration, Verständnis, beim Behalten und Entwickeln tiefgreifender Lesefähigkeiten bieten, müssten (Print-) Bücher als integraler und dauerhafter Bestandteil der schulischen Bildung anerkannt werden.

https://www.intergraf.eu

Kinder und Jugendliche bei einem Literatur-Event. Foto: Leipziger Messe/Tom Schulze
Kinder und Jugendliche bei einem Literatur-Event. Foto: Leipziger Messe/Tom Schulze