Ein papierbasierter Aufreißstreifen für Versandtaschen und Kartons stellt eine Alternative zu klassischen Kunststoff-Lösungen dar.
Das Versandgeschäft boomt. Angaben von Statista zufolge, wurden im Jahr 2021 weltweit über 159 Milliarden Pakete verschickt, und bis 2027 erwartet man ein Volumen von 256 Milliarden Paketen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 8,5 Prozent entspricht. Jedoch die Kehrseite von Online-Shopping und Bestellungen frei Haus sind tonnenweise Karton- und Papierabfälle, die nicht korrekt entsorgt werden. Denn häufig landen Füllmaterialien und Klebebänder im Altpapier und müssen akribisch getrennt werden, bevor Recyclingprozesse überhaupt möglich sind. Eine ganzheitliche Recyclingfähigkeit kann nur durch den Einsatz von Einstoff-Verpackungen erreicht werden, die auf Kunststoffe verzichten. Hier setzt die neue Produktlösung „tesa51344“ auf.
Das ist ein papierbasierter Aufreißstreifen für Versandtaschen und Kartons. Der starke Papierträger des Klebebandes ist mit einer Klebmasse beschichtet, die eine zuverlässige Verklebung auch auf Kartons mit hohem Recyclinganteil gewährleistet. Nach dem Entsorgen der Verpackung kann das Klebeband zusammen mit dem Verpackungsmaterial recycelt werden. Die tesa SE mit Stammsitz in Norderstedt bei Hamburg stellt ihren Kunden in der Wellpappen-Industrie damit ein nachhaltigeres Produkt zur Verfügung, das auch für automatisierte Produktionslinien geeignet ist. „Wir stellen ‚tesa51344‘ ohne Lösungsmittel her, das verwendete Papier für den Träger stammt aus kontrollierten Quellen. Gleichzeitig verbessern wir die Ökobilanz von Versandkartons oder Versandtaschen“, zählt Frank Domann, Corporate Marketing Director Industrial Markets bei tesa, auf.
