Solema hat den wachsenden Markt der Automatisierung erkannt und investiert konsequent in die Entwicklung des Geschäftsbereichs Robotik.
Roboter-Technologie hat in der Automatisierung zwischenzeitlich eine unverzichtbare Rolle eingenommen. Es ist allgegenwärtig, dass Kunden beabsichtigen, Robotiklösungen in ihr Produktionsumfeld einzubinden, um die Wirtschaftlichkeit der Produktionsprozesse zu verbessern. Solema hat den wachsenden Markt erkannt und konsequent in die Entwicklung des Geschäftsbereichs Robotik investiert – auch dank der Unterstützung und Kooperation mit ABB, einem der Marktführer in diesem Sektor. Die Einführung von Roboter-Technologie stellt für Solema eine logische Erweiterung des Maschinen-Portfolios dar. Neben dem „Pluton“-Palettierer und respektive dem „Venus“-Depalettierer sind die „Alpha“- und „Omega“-Serien ganz neu hinzu gekommen. Unsere Roboterlösungen sind unterteilt in industrielle Roboter wie den „Alpha 681“ (Depalettierer) und den „Omega 682 / 683“ (Palettierer) sowie den neuen kollaborativen Roboter „Omega 693“ zum Palettieren von Druckerzeugnissen. Auch hier hat Solema zuerst das Augenmerk auf schonendes Handling der Produkte gelegt, zu sehen an den patentierten Greiferbewegungen bei den Werkzeugen.
Neben den verschiedenen Gründen, die Robotertechnik in der Druck-Weiterverarbeitung rechtfertigen, sind sicher auch die Vorteile zu sehen, dass Mitarbeitende deutlich entlastet oder auch an anderen Arbeitsplätzen eingesetzt werden können. Speziell gilt das für Cobots, die so konzipiert sind, dass sie ohne sicherheitsrelevante Einschränkungen im direkten Umfeld von Mitarbeitenden zum Einsatz kommen können. Einfache Programmierung und Installation der Systeme und flexible Einsatzmöglichkeiten an diversen Produktionslinien sind weitere Vorteile für Kunden und erleichtern teilweise die Investitionsentscheidung. Solema hat eine Reihe von Lösungen geschaffen, um die Systeme in die Produktionsumgebung von Buchbindereien sinnvoll integrieren zu können und um Kunden die Möglichkeit zu bieten, den Automatisierungsgrad auch bei limitierten Investitionsbudgets zu erhöhen. Wir werden uns weiterhin intensiv mit diesem Geschäftsfeld befassen, um dem Markt auch in Zukunft möglichst flexible Lösungen für unterschiedliche Anwendungsbereiche anbieten zu können.
Luca Borella