Bestehende Heidelberger „Stitchmaster“-Sammelhefter werden mit einem Zusatzmodul für die Kalenderproduktion aufgewertet.
Gerade die Kalenderproduktion ist für viele Druckereien eine willkommene Option, die eigene Wertschöpfung zu vertiefen. Als Saisongeschäft mit einem klar definierten Zeitraum bei der Umsetzung ist es gut planbar und lukrativ. Dank der Unterstützung der Experten von PPL-Post Print Leipzig kann entsprechende Technik unkompliziert nachgerüstet werden – mit überschaubarem finanziellem und zeitlichem Aufwand.
Bei der Technik handelt es sich um eine komplett neue Lochstanze, die von den Leipziger Experten für den Zweck entwickelt worden ist. Einzige Voraussetzung ist, dass der Anwender bereits über einen Heidelberger „Stitchmaster“-Sammelhefter verfügt. Gekoppelt mit der von PPL installierten Lochstanze, erfolgen in nur einem Arbeitsgang der Dreiseitenbeschnitt und die Stanzung eines Lochs im Umfang von 4 –7 Millimeter. Weil die Stempelwerkzeuge selbst hergestellt werden, können individuelle Vorgaben problemlos berücksichtigt werden. Gegenüber älteren Modellen ist die neue, grundlegend überarbeitete Lochstanze von PPL handlicher, leichter und vor allem schmaler. Damit punktet sie zudem mit einer breiteren Formatabdeckung, sodass sich künftig z.B. auch DIN A5-Formate im Einzelnutzen bearbeiten lassen.
Wichtigster Vorteil der Lochstanze ist die Zeitersparnis. Immerhin laufen die Arbeitsschritte Schneiden und Lochen gleichzeitig ab, beanspruchen also weniger Arbeitszeit und keine weitere Maschine. Darüber hinaus lässt sich der Effizienzgewinn auch in konkreten Zahlen abbilden. Einige PPL-Kunden produzieren mittels dieser Technik bis zu 14 000 Kalender pro Stunde. Durch den Einbau zweier Lochstanzen kann dieser Wert sogar noch verdoppelt werden. In diesem Fall wird das Heft in der Mitte durchgeschnitten, um zwei Kalender im Format DIN A5 zu produzieren.
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