Polar Cutting Technologies hebt mit einer neuen Software-Version die automatisierte Schneidprogramm-Erstellung auf ein neues Level.
Eine neue Version von „Compucut“, die eine Lösung zur automatisierten Schneidprogramm-Erstellung und seit über 30 Jahren in der Branche etabliert ist, gibt jetzt die Polar Cutting Technologies GmbH mit Stammsitz in Hofheim am Taunus bekannt. Hiermit wird die Programmierung von Schneidprogrammen außerhalb des Schnellschneiders noch einfacher und effizienter, weil nach Angaben des Maschinenherstellers die Programmierzeiten an der Maschine vollständig entfallen. Mithilfe von „Compucut“ lassen sich aus den CIP 3/CIP 4-Dateien der Druckvorstufe mit nur einem Mouseklick automatisch Schneidprogramme erstellen und direkt in einen Polar-Schnellschneider übertragen, wobei keine Rüstzeiten an der Maschine entstehen und Makulatur signifikant reduziert wird.
„Compucut“ enthält eine konfigurierbare Bedien-Oberfläche, die eine geführte Erstellung der Schneidprogramme erlaubt. Die Programme können nach einer empfohlenen oder selbst gewählten Schnittfolge erstellt werden, wobei sämtliche Zusatzfunktionen der Maschine automatisch berücksichtigt und mitprogrammiert werden. Schneidprogramme können zudem an mehrere Maschinen übertragen werden. Ein externes Programmspeicher-System (ESPV) steht für die externe Schneidprogramm-Verwaltung zur Verfügung.
Gleichwohl bietet die neue Version die Option der Echtbildanzeige (nur „N PRO“) sowie eine grafische Darstellung des Bogens (optional bei „N PLUS“). Aufgrund der Prozessvisualisierung des Schneidablaufs (optional bei „N PLUS“) wird die Bedienung des Schnellschneiders weiter vereinfacht. Die Programmierzeit am Schnellschneider entfällt dadurch vollständig, was die Produktivität deutlich steigert. Laut Polar Cutting Technologies liegt die Amortisierungszeit in den meisten Fällen unter einem halben Jahr, während die Fehlerquote deutlich reduziert wird. Programme mit Prozessvisualisierung machen den Schnellschneider so für jeden bedienbar.
