Müller Martini offeriert mit LAK ein System zur Klebstoffüberwachung, mit dem Material und Kosten gespart sowie Makulatur verringert werden.
Angesichts der steigenden Anzahl dickenvariabler Klebebinde-Produktionen ändern sich die Klebstoffaufträge ständig. Aufgrund der steigenden Ansprüche wurde das bisherige System zur Klebstoffüberwachung von Müller Martini komplett überarbeitet. Indessen kommt dabei nicht nur die neueste Laser- und Kameratechnologie zum Einsatz, außerdem wurden die Steuerungsalgorithmen zur Messung des Klebstoffauftrages in ihrer Genauigkeit nochmals deutlich verbessert. Dank der vollständigen Integration der Klebstoffauftragskontrolle in die Steuerung des jeweiligen Klebebinde-Systems wird jeder Buchblock, egal ob Softcover-Broschur oder Hardcover-Buchblock, kontinuierlich kontrolliert und die Produktion umgehend gestoppt, wenn das System einen Fehler vermeldet.
Sämtliche Daten der LAK werden auf den Bedienermonitor übertragen und das Klebstoffprofil mit einer farbig differenzierten 2D- oder 3D-Grafik übersichtlich dargestellt. Über diese Einstellung ist eine Optimierung der Auftragsmenge durch Feinjustierungen direkt am Bedienermonitor möglich, wodurch der Klebstoffverbrauch auf ein notwendiges Minimum reduziert wird und sich die Kosten senken lassen – bei gleichbleibend hoher Qualität der Endprodukte. Gleichzeitig kann auch die Fräsqualität mithilfe der LAK überprüft werden, indem man einen Buchblock ohne Leim herstellt und sich das Fräsbild in 2D- und 3D-Ansicht anschaut. – Wichtig zu wissen: Das Müller Martini-LAK-System zur Klebstoffüberwachung kann konfigurationsabhängig und je nach Maschine beim Klebstoffauftrag mittels Leimbecken oder bei den VPN-Düsen eingesetzt werden – sowohl bei PUR- wie auch bei Hotmelt-Applikation.