Motivkarten als Mutmacher

Wohl jeder empfindet die Corona-Pandemie als persönliche Krise. Odine Langs Kunstprojekt macht Hoffnung und Mut für dieses Jahr.

Was wünscht Ihr Euch für das neue Jahr? Was macht Mut und gibt Hoffnung? Was tut Euch gut? – Diese Fragen stellte die Grafikerin Odine Lang während der anhaltenden Corona-Pandemie 25 befreundeten Künstlerinnen und Künstlern zum Jahreswechsel 2020/21. Hintergrund dieses „Interviews“ war die Idee, ein so genanntes „Mut-Alphabet“ zu erschaffen. Buchstaben wurden zufällig ausgelost, und es entstanden 26 Antworten im Postkarten-Format, in 28 Exemplaren zum gegenseitigen Austausch in einem Umschlag. Diese Originaledition ist jedoch nicht verkäuflich, macht die Grafikerin klar.

Interessierte können aber vom Kunstprojekt „Mut-Alphabet“ profitieren: Inzwischen sind ein Plakat im Format DIN A2 mit Motiven in verkleinerter Abbildung (6 Euro zzgl. Versand) sowie ein handliches, 16-seitiges handgebundenes Katalogheft im Format 7,5 x 21 cm (18 Euro zzgl. Versand) erschienen. Odine Lang freut sich über E-Mail-Bestellungen (odinelang@gmx.de).

Odine Lang wurde 1972 in Göttingen geboren, studierte Grafikdesign in Hannover sowie Kunst und Design in Braunschweig und ist heute in Herzogenrath-Kohlscheid nördlich von Aachen tätig. Bislang machte sie sich unter anderem mit Lehraufträgen in den Bereichen Grafikdesign, Buchkunst und Gestaltung in Braunschweig, Hannover, Wolfenbüttel und Aachen einen Namen. Gerade in den vergangenen 20 Jahren konnten Interessierte in Ausstellungen in Deutschland sowie im benachbarten und ferneren Ausland auf ihre Papierkunst-Werke aufmerksam werden.

https://www.odinelang.de/

„Mut-Alphabet“ als Katalogheft. Foto: Odine Lang, VG Bild-Kunst, Bonn 2021
„Mut-Alphabet“ als Katalogheft. Foto: Odine Lang, VG Bild-Kunst, Bonn 2021