Der internationale Verpackungs- und Papierhersteller Mondi plant zwischen 2022 und 2026 Investitionen von 27 Millionen Euro in neue Maschinen in seinen Werken Halle (Westfalen) und Mondi Steinfeld (Oldenburg), womit das Ziel höherer Produktionskapazitäten und die Umstellung von gegenwärtig noch nicht recyclingfähigen Verpackungen auf nachhaltigere Alternativen verbunden ist.
Hiermit soll ein Signal für kreislauforientierte Verpackungen gesetzt werden: „Papier wann immer möglich, Kunststoff wo sinnvoll zur Herstellung nachhaltiger Verpackungslösungen bei gleichzeitiger Senkung des eigenen Energieverbrauchs und Erhöhung der betrieblichen Effizienz“, sagt Thomas Ott, Geschäftsführer Mondi Flexible Packaging: „Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2025 unsere Produkte wiederverwertbar, recyclingfähig oder kompostierbar zu machen.“
Die Investitionen in Deutschland stellen für den Konzern einen Teil seines internationalen Expansionsprogramms in Höhe von einer Milliarde Euro dar. Dazu gehören Investitionen in neue Maschinen und größere Produktionsflächen in Korneuburg (Österreich) von insgesamt 38 Millionen Euro. „Anlass dafür ist der stark wachsende europäische Markt für Tiernahrung und die damit erhebliche Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungen“, betont Thomas Ott.