Printelligent: Krimifall in Magenta

Laura-Linda Kloep und Marko Hanecke wollen mit ihrem Debütroman ein neues Genre erschaffen haben: Print & Crime.

Was unternehmen eine passionierte Krimileserin und ein leidenschaftlicher Druckexperte in Corona-Zeiten? Sie erschaffen einen außergewöhnlichen Kriminalroman und stellen mit „Print & Crime“ ein neues literarisches Genre vor. Im ersten Fall der Detektive Hesse und Winter beweisen sie, dass die Druckbranche mörderisch spannend ist. In finanzieller Not teilt sich der depressive Mediengestalter Dr. Jan Winter ein Büro mit dem exzentrischen Druckexperten Schorsch Hesse. Schon sieht sich das Duo mit einem ungewöhnlichen Druckprodukt konfrontiert: Der Druckereibesitzer Ludwig van Dyke erhält mysteriöse Grußkarten, Absender unbekannt, wenig später ist van Dyke tot. War es Mord? Hesse und Winter lösen den Fall mit ihren ganz eigenen Methoden. Auf dem Weg durch die drucktechnische Kriminalistik stoßen sie auf Büttenpapier, Druckfehler, eine beschädigte Siebdruckrakel, Studenten der Druck- und Medientechnik, Druckereimitarbeiter, grummelige Werkstattleiter, einflussreiche Verbandsstrategen und weitere Akteure der grafischen Industrie. Ebenfalls eine Rolle in dieser Story spielt der Kakadu von Iggy Pop.

Drucktechnische Umsetzung und Kriminalgeschichte sind miteinander verwoben: Subtile Passerungenauigkeiten im Text verweisen auf die haptische Entsprechung der Story. Die originalgetreue Reproduktion eines wichtigen Beweisstücks liegt als Lesezeichen bei. „Eine Studie in Magenta“ ist eine Steifbroschur aus 2,5 mm Graupappe, die im Siebdruck bedruckt wurde; das Buch vereint drei Drucktechniken, enthält eine offene Fadenheftung mit Zwirn in Magenta, farbigen Buchschnitt und abgerundete Ecken und erscheint auf FSC-zertifiziertem Werkdruckpapier.

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Erster Krimi von Kloep und Hanecke auf 192 Seiten. Foto: Printelligent.de
Erster Krimi von Kloep und Hanecke auf 192 Seiten. Foto: Printelligent.de