Soeben wurde die Heidelberger Druckmaschinen AG für ihr Engagement bei der Berufsausbildung geehrt.
Ende August 2021 hat die Tageszeitung „Die Welt“ die Auswertungsergebnisse publiziert. Hierbei soll von 4000 untersuchten Betrieben über alle Branchen und Regionen hinweg die Ausbildung in diesem Konzern zur Spitzenklasse zählen. Dafür stehe das Prädikat „sehr hohe Ausbildungsattraktivität“, das nur rund 800 Betriebe erreicht haben. Die Analyse wurde von der wirtschaftspsychologischen Rankingagentur Service Value erhoben. Das Gütesiegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ gilt als ein unabhängiger Qualitätsnachweis, der die Attraktivität der Berufsausbildung misst.
Angaben von Heidelberg-Personalleiter Rupert Felder zufolge, sei das Prädikat ein gutes Signal für den neuen Ausbildungsjahrgang. Zum 1. September 2021 hatten 122 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung bzw. ihr duales Studium an einem der vier Standorte des Unternehmens in Wiesloch-Walldorf, Brandenburg, Amstetten und Ludwigsburg begonnen. Obwohl sich die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen deutlich reduziert hat, erhöhte Heidelberg 2021 die absolute Zahl an Ausbildungsplätzen um rund ein Fünftel. Durch den demografischen Wandel und zunehmende Digitalisierung der Geschäftsbereiche ändern sich die Kompetenzanforderungen an die Mitarbeitenden ständig. Deshalb werde man das Angebot an Ausbildungs- und Studienplätzen in den nächsten Jahren bedarfsorientiert weiter erhöhen.
Derweil ist die Bewerbungsphase für Ausbildung und Studium mit Beginn September 2022 angelaufen. Dabei entscheiden über einen Ausbildungsplatz bei Heidelberg nicht nur die Schulnoten; soziale Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber, ihre Persönlichkeit und Einstellung zum Beruf sind genauso wichtig.