Wie wir es heute einfach und praxisintensiv lernen, räumlich zu denken und zu entwerfen, zeigt Paul Jackson in seinem neuesten Buch auf.
Sicher leben wir in einer verständlicherweise dreidimensionalen Welt, doch die meisten Ideen und Entwürfe starten zweidimensional als Skizze. Basierend auf Unterrichtseinheiten mit Studierenden, lehrt uns Paul Jackson in seinem Buch „Papier in der dritten Dimension“ die räumliche Denkweise. Demzufolge entstehen mal elegante, mal überraschende und oft faszinierende Strukturen nach den Prinzipien der 3D-Symmetrie. Mit dem erlernten Verständnis können Studierende und Spezialisten aller Design-Fachrichtungen in einer unendlich kreativen Formensprache gestalteten und eignen sich so eine neue Art des Entwerfens an. Begriffe von „Grundriss“ und „Seitenansicht“ werden der Vergangenheit angehören, weil sich die Objekte von Beginn an dreidimensional konzipieren lassen.
Viele farbige Abbildungen, schrittweise Anleitungen sowie per QR-Codes aktivierbare Videos sind im Buch enthalten. Dadurch wird die Kompetenz im räumlichen Denken und Gestalten erheblich verbessert, sodass auch Entwürfe visuell reicher, interessanter und individueller werden. Welch kreativ agierender Mensch aus Design, Mode oder Architektur möchte das nicht? Paul Jackson erweist sich als Experte für (Papier-) Welten in „3D“: Mehr als 40 Bücher über Origami und Papierkunst hat er verfasst, Falttechnik in über 50 Hochschulen für Kunst und Design gelehrt, Auftragsmodelle für Druck, TV und andere Medien ausgeführt und Unternehmen bezüglich ihrer Produkte beraten. Seine Werke sind heute in Galerien und Museen weltweit zu sehen.