Jetzt kommt ein Messer namens „IntelliKnife“ auf den Markt. Für die Vernetzung in der Weiterverarbeitung spielt es eine wichtige Rolle.
Dieses „intelligente“ Messer sorgt nach Angaben der Beteiligten erstmalig für die komplette Transparenz beim Schneidprozess. Die exakte Auswertung von Schneiddaten verspricht eine Vielzahl von Optimierungen. Demzufolge werden alle denkbaren (Messer-) Daten auf einem integrierten RFID-Chip gespeichert, wie z.B. Qualität, Schleifwinkel oder die Anzahl der Schleifvorgänge. Diese Informationen werden wiederum von einem in die Schneidemaschine eingebauten RFID-Reader gelesen. Die vernetzungsfähige Schneidemaschine sendet die gesammelten Daten sowie Stör-, Rüst- und Laufzeiten an die sichere „IntelliKnife“-Cloud; die sammelt die Daten und bereitet sie auf. Eine übersichtliche, webbasierte Benutzeroberfläche ermöglicht die Ansicht und Analyse der Reportings. Mit der modernen Schnittstelle kann „IntelliKnife“ in hauseigene BDE-/MIS-Systeme eingebunden werden.
Besonders für Druckerei- und Weiterverarbeitungsbetriebe stehen Kostenvorteile und die Betriebsdaten-Transparenz im Vordergrund. „IntelliKnife“ kann die Messerstandzeit und die Schneidgenauigkeit verbessern. Ein externer Handscanner erlaubt eindeutige Identifikation von Messern außerhalb des Messerkastens – ohne diesen öffnen zu müssen. Nützliche Informationen, wie Schleifwinkel oder Beschaffenheit, können auf dem RFID-Chip hinterlegt und ausgelesen werden. „IntelliKnife“ kann an älteren Maschinengenerationen (z.B. Polar ab der Generation E/ED) nachgerüstet werden und ist zur Produkteinführung in Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden erhältlich.