Aufgrund des variablen Portfolios ihres Lieferanten können Ferag-Kunden bei der Druckverarbeitung von Periodika jederzeit adäquat reagieren.
Wichtige Trends sind derzeit das Bilden von Werbebeilagen-Kollektionen für die manuelle Verteilung oder das Einstecken in verschiedene Trägerprodukte. Bei der Weiterverarbeitung von Werbebeilagen für Gratisblätter und Wochenzeitungen setzt der Maschinenhersteller aus Hinwil/CH in Sachen Effizienz eigene Maßstäbe.
Momentan stehen dafür Einstecktrommeln zur Verfügung, die hohe Geschwindigkeiten und Flexibilität abbilden, wie „EasySert ESR“ oder „RollSert RSD“. Die variablen Öffnungssysteme der „EasySert“ bewältigen auch sehr schwierige Aufgaben, etwa das Öffnen sehr dünner Trägerprodukte. Ergonomisch und mit hoher Präzision, verarbeiten die „JetFeeder“-Anleger jegliche Art von Werbeprospekten und Magazinen. Das modular aufgebaute Sammelsystem „FlyStream“ verfügt zudem über ein Repair-System, das nicht-komplette Kollektionen noch einmal in den Umlauf schickt und somit 100% Qualitätsgarantie gewährleistet. Jedoch auch ohne Trägerprodukt oder separaten Umschlag können mit „TapeFix“ stabile Griffeinheiten gebildet werden: Jede Woche werden mit dieser Technik viele Millionen maschinell gesammelter Werbemittel mittels ablösbarer Klebestreifen fixiert und gebündelt.
Inline-Heftung ist bei voller Geschwindigkeit möglich – mit der Hefttrommel „StreamStitch“ – und ein Drei-Seiten-Beschnitt mit der Schneidtrommel SNT-50. Optimal abgestimmt sind Module wie der „MemoStick“- und Kartenspender „TriLiner“, der an beliebiger Stelle platziert werden kann. Für die Weiterverarbeitung von Magazinen und Zeitschriften im High-Performance-Bereich gibt es „UniDrum“. Indessen erreicht das System mit Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 40 000 Exemplaren für A4-Produkte eine hohe Effizienz und senkt die Stückkosten auf ein Minimum. In Kombination mit der Schneidtrommel SNT50 und der Einstecktrommel kann ohne Geschwindigkeitseinbußen geschnitten und eingesteckt werden. Einzel-Adressierung und Folierung kann nach Bedarf ebenfalls integriert werden.
