2024 starteten der Bundesverband Druck und Medien und seine Landesverbände mit einer Kampagne zur Nachhaltigkeit von Print.
Damit sollen Vorurteile gegenüber Druckerzeugnissen bei der Kundschaft, bei Entscheidern, Meinungsbildnern, in den Medien und der Politik abgebaut werden. Durch Aufklärung und Information wollen die Verbände das Wissen und die Wahrnehmung von Printprodukten als nachhaltige Kommunikationsmedien deutlich stärken. Informiert wird mit belegbaren Fakten über den Wert von Print, der sich vor allem in einer vergleichsweise guten Umweltbilanz zeigt.
Haupt-Bestandteile der Kampagne sind eine Themen-Webseite, eine Broschüre, Anzeigen, Plakatmotive, Social-Media-Angebote sowie Mailings. Diese Elemente kommen von den Verbänden langfristig gegenüber den wichtigen Zielgruppen zum Einsatz und werden Mitgliedsbetrieben als Toolbox zur Verfügung gestellt. „Mit dieser Kampagne wollen wir über die Nachhaltigkeit von Druckerzeugnissen aufklären und damit auch ‚Greenwashern‘ den Wind aus den Segeln nehmen. Denn häufig stecken hinter deren Abkehr von Print ganz andere Gründe als die vermeintliche ‚Liebe zur Umwelt‘“, erklärt Kirsten Hommelhoff, neue Hauptgeschäftsführerin des BVDM. Zudem ist sichtbare Nachhaltigkeit bei den Kunden der Druckereien immer gefragter und kann als gutes Verkaufsargument gelten.
Ihre Kampagne starteten die Initiatoren mit der Themen-Webseite, mit Mailings, Social-Media-Posts und Newslettern an ungefähr 20 000 Adressaten, ebenso mit Plakaten in sechs Ballungsgebieten – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, München und Stuttgart. Kirsten Hommelhoff: „Mit diesem Schritt in die Öffentlichkeit wollen wir Verbraucherinnen und Verbraucher abholen, die wenig über Print wissen und daher anfällig für Vorurteile und Falschinformationen über die Umweltbilanz unserer Produkte sind.“
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