E-Books als Alternative zu gedruckten Büchern sind auch gegenwärtig nur bei einem Bruchteil der Deutschen wirklich gefragt. Nach Angaben des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels stieg der Umsatz mit E-Books auf dem Publikumsmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) im vorigen Jahr um 2,2 Prozent. Der Umsatzanteil von digitalen Büchern am Publikumsmarkt blieb im Vergleich zu 2023 stabil bei 6,1 Prozent. Insgesamt wurden 41,7 Millionen Exemplare verkauft, das sind 1,6 Prozent mehr als 2023. Rund drei Millionen Menschen kauften im Jahr 2024 E-Books – etwa so viele wie im Jahr zuvor. Der Anteil der E-Book-Käuferschaft an der Bevölkerung ist minimal auf 4,5 Prozent gesunken (2023: 4,6 Prozent). Und bei der Kaufintensität setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort: Diejenigen, die E-Books erwarben, haben mehr gekauft und mehr dafür ausgegeben. 2024 wurden durchschnittlich 14,0 digitale Bücher pro Kopf (2023: 13,5) erworben. Die Ausgaben je Kunde stiegen um 5,0 Prozent von 84,37 Euro im Jahr 2023 auf 88,58 Euro.
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