Zwei Jahre nach Premiere der „HHS Futura“ kommt Hohner Maschinenbau mit der nächsten Neuheit auf den Markt.
Damals brachte das Unternehmen ein innovatives Sammelhefter-Konzept mit fünf diversen Beschickungssystemen auf den grafischen Markt. Aktuell präsentiert sich die „HHS Futura“ überraschend kurz, ohne dass auf Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit verzichtet wird, dank des neu entwickelten Kompakt-Digital-Anlegers (KDAL).
Diese innovative, platzsparende Lösung, bei der alle Komponenten aus dem Hause Hohner sind, stellt somit neben dem Flachstapelanleger und der Rollenabwicklung eine weitere Option in der digitalen Weiterverarbeitung dar. Der KDAL ist eine Alternative zum bisherigen Flachstapel-Anleger, bei dessen Wahl der Kunde grundsätzlich herstellerunabhängig ist. Im Falle des KDAL entfällt nun die Überleitung und Rill-Falzeinheit, weil beides im KDAL auf engstem Raum integriert ist. Zudem können im Unterschied zu sonstigen Flachstapel-Anlegern oder Falzmaschinen fortlaufend ohne Maschinenstillstand Druckbogen nach- bzw. eingelegt werden.
Danach handelt sich bei der Neuentwicklung um Optimierung im Hinblick auf Platzbedarf, um Kosteneinsparung und Produktivitätssteigerung. Natürlich wäre es nicht die „HHS Futura“, wenn diese Konfiguration nicht die gewohnte Flexibilität in puncto Ausbaubarkeit offerierte. Deshalb stehen die klassische Sammelhefter-Konfiguration mit vier diversen Anlegertypen, die Kreuzbruch-Lösung, der Falzhefter-Modus, die Turmlösung ebenso wie die Rollenverarbeitung weiterhin zu Verfügung. Eine Erweiterung mit Integration in die „HHS Futura“-Steuerung ist jederzeit möglich.
Während der „Alliance Days“ der „Postpress Alliance“ bei Hohner Maschinenbau Tuttlingen unter Beteiligung von Bograma, H+H, MBO und Wohlenberg vom 8. bis 11. November 2022 können Interessierte diese Neuheit „live“ vor Ort in Produktion sehen. Eine erste Maschine zeigt die „HHS Futura“ mit dem KDAL, wie sie für die digitale Weiterverarbeitung eingesetzt wird. Eine zweite Maschine zeigt die „HHS Futura“ in voller Ausbaustufe mit klassischem Sammelhefter, Kreuzbruch, Turmlösung, Falzhefter und digitaler Weiterverarbeitung von der Rolle. Hierfür kommt die Kombi-Falzmaschine „K70“ von MBO Postpress Solutions zum Einsatz. Ebenfalls verarbeitet die „HHS Futura“ Rollenware aus Digitaldruck-Maschinen. Hierfür werden ein Abwickler UW23, ein Querschneider SVC525C und ein Digitales Falzwerk DFT560/4 (jeweils von MBO Postpress Solutions) verwendet. Sämtliche MBO-Aggregate sind inline verknüpft mit der „HHS Futura“.
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