„Intelli Knife“ von Hagedorn erlaubt mit einfacher Nachrüstung die Digitalisierung von Schneidemaschinen und optimiert so die Weiterverarbeitung.
Diese Lösung bietet einen in das Schneidemesser integrierten Chip, dessen Daten per RFID-Lesekopf ausgelesen und in der Cloud zur Verfügung gestellt werden. Maschine, Messer und Bediener werden mit „Intelli Knife“ sichtbar: Wie viele Schnitte pro Schliff werden getätigt? Wie ist die Haltbarkeit der Messer gegeneinander? Wie sieht die generelle Auslastung der Maschine aus? Wie können Standzeiten verlängert werden? Darüber kann das System exakte Angaben machen und den Kunden dabei unterstützen, seinen Ablauf zu optimieren, die Messer optimal anzupassen und Transparenz in der Produktion zu schaffen.
Hagedorn GmbH (Bergisch Gladbach), in zweiter Generation als Hersteller von Messern und Schneidleisten für Schneidemaschinen bundesweit mit sieben Niederlassungen vertreten, hat „Intelli Knife“ neu entwickelt. „Wir haben nach einer technischen Lösung gesucht, die mit verifizierten Daten unseren Kunden dabei hilft, die Weiterverarbeitung zu optimieren“, berichtet Christian Hagedorn.
Jenes gemeinsam mit Polar-Mohr entwickelte System kann laut Hagedorn für alle Polar-Schnellschneider und baumannperfecta-Schneidemaschinen einfach nachgerüstet werden. Der Chip im Schneidemesser wird beim Einbau zusätzlich zu den (Basis-) Daten mit den spezifischen Parametern des Kunden programmiert und kommuniziert über einen Schreib-/Lesekopf. Fest in jedem Messer integriert, liefert der RFID-Chip dann alle relevanten Daten an eine neu entwickelte App, die dadurch einen optimalen Produktionsablauf von der Auftragsplanung bis zur Archivierung nach Fertigstellung garantiert. Mit dem Einschalten der Schneidemaschine werden Rüstzeit, Anzahl der Schnitte, Geschwindigkeit der Schnittfolge, Maschinen-Stillstände, Messerqualität und verbleibende Nutzungsdauer erfasst.