Nach einer Umfrage sehen sich 80 Prozent der Mitglieder des Verbandes „Die Papierindustrie e.V.“ durch die erhöhten Energiekosten belastet. Mehr als die Hälfte glaubt, die Preissteigerungen nicht weitergeben zu können. Als Besorgnis erregend sieht Verbands-Hauptgeschäftsführer Alexander von Reibnitz, dass 60 Prozent der Unternehmen meinen, keine ausreichenden Investitionen tätigen zu können, und 30 Prozent mit zeitweisen Produktionsstopps rechnen. Staatlich gedeckelte Strom- und Gaspreise sowie Liquiditätshilfen werden gefordert. Die deutsche Papierindustrie gilt als Nummer 1 in Europa und Nummer 4 auf der Welt.